Auf geht’s!
Jacqueline Alcántara
Baptiste Paul
übersetzt und nacherzählt von Svenja Herrmann
Eigentlich will Papa heute lieber Fußball schauen. Aber seine Tochter findet: Das Wetter ist viel zu schön. Annou alé, sagt sie zu ihm, Los geht’s! Der Weg zum Gipfel führt über Leitern und Flüsse, sie werden von Moskitos gestochen und es ist heiß. Oben angekommen, wird ihre Mühe mehr als belohnt. Der Ausblick über die Insel ist atemberaubend!
Baptiste Paul siedelt seine Geschichte auf der Insel Santa Lucia an, auf der er selbst aufgewachsen ist. Einzelne kreolische Wörter verleihen dem Text einen authentischen Ton. Jacqueline Alcántaras Bilder leuchten in den kräftigen Farben der Karibik.
Wolfskinder
Svenja Herrmann und Jósef Wilkôn
NordSüd Verlag, Zürich 2020
ISBN: 978-3-314-1507-4
Pressestimmen
“In sehr einfühlsamen, phantasiereichen Worten macht Svenja Herrmann die Leser wie auch Zuhörer mit der Lebenswelt von vier jungen Wölfen bekannt. Sie zeigt ein ausgeprägtes Gespür für deren Neugier, Abenteuerlust, aber auch für Unwohlsein und Ängste während ihrer neuen Entdeckungen.
Sie macht sehr deutlich, dass es eine entscheidende Erfahrung der Wölfe ist, gemeinsam die verschiedenen Situationen durchzustehen und sich gegenseitig zu stärken. So bekommt das Wolfsgeheul in dieser Geschichte eine besondere Bedeutung. Kinder erfahren, dass auch Wölfe, von denen allgemein angenommen wird, sie seien nur groß, böse und gefährlich, als kleine Wesen in diese Welt geraten, die ebenso wie die Menschenkinder vorsichtig erste Erfahrungen sammeln müssen, Stärke und Mut erst erwerben müssen.“ — Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW
“Svenja Herrmann legt großen Wert auf eine ausgefeilte Wortwahl, die sich nicht unbedingt auf den allgemeinen Wortschatz eines kleinen Kindes beschränkt. Komplizierte, geheimnisvolle Ausdrücke und Beschreibungen können die Kinder aufhorchen lassen, neugierig machen auf eine schöne, literarische Sprache. Manche phantasievollen Ausführungen nehmen die Kinder vielleicht nur unterschwellig wahr, andere werden vielleicht genauer hinterfragt und bekommen Erklärungen. Ein guter Anlass, frühzeitig bei Kindern ein Interesse an sprachlicher Phantasie und Poesie zu wecken.“ — Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW
“Neben dem inhaltlichen Aspekt ist zudem die Bild-Text-Interdependenz sehr gelungen. Durch ihren poetischen Charakter wird den Leser*innen eine ästhetische Gesamterfahrung ermöglicht. Der besonnene Schreibstil der Autorin steht in gutem Einklang mit den erdigen Tönen und dem skizzenhaften Malstil des Illustrators. Insgesamt ein rundum gelungenes Bilderbuch, das sich aufgrund seines Charakters wahrscheinlich auch für verschiedene Altersgruppen eignet.Eine zauberhafte Geschichte über die Abenteuer vier kleiner Wolfsgeschwister, die die Hürden des Erwachsenwerdens sowie die Stärken einer Gemeinschaft thematisiert.” — Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW
Weitere Informationen über das Buch via NordSüd Verlag
Übersetzungen
Das Buch «Wolfskinder» ist auf Japanisch, Englisch und Polnisch erschienen.
Lesebuch für die 6. Klasse
Svenja Hermann, Maria Riss, Dieter Schlachter
Mittendrin & hoch hinaus
Schulverlag PLUS, Bern 2015
978-3-292-00631-8
Informationen
Das Lesebuch «mittendrin & hoch hinaus» wurde 2015 speziell für das 6. Schuljahr konzipiert und erscheint bereits in der 5. Auflage. Die Auswahl der Texte umfasst Themen, die den Alltag der Jugendlichen prägen: Liebe, Mystery, Kommunikation, Idole, Sport, Sachwissen. Das Lesebuch zeigt, wie man mitten im Leben drinsteht und auch hoch über sich hinauswachsen kann. Ergänzt wird das reich illustrierte Lesebuch von einer CD-ROM mit zusätzlichen Texten und Materialien.
Rezension
Profil Magazin für das Lehren und Lernen
siehe Seite 8
Broschüre für
Lesen & Schreiben im Unterricht
Svenja Herrmann, Andreas Neeser
Sprachküche
Lesen und Schreiben in der Schule
hrsg. von Fachstelle Kulturvermittlung BKS Aargau, 2008.
Informationen
Die schulische Vermittlung von Texten unterschiedlichster Genres ist ebenso wie das eigene Schreiben gerade im Zeitalter des schnellen Informationsaustausches und der zunehmenden Dominanz der Bildmedien von zentraler Bedeutung. Eine analytische, spielerische, produktions- und handlungsorientierte Auseinandersetzung mit
der Sprache trägt wesentlich zur Identitätsbildung von Kindern und Jugendlichen bei. Gerade deshalb ist es wichtig, im Deutsch- unterricht ein möglichst breites Spektrum von Textsorten in Form und Inhalt zu diskutieren und den Schülerinnen und Schülern den kreativen Umgang mit dem eigenen Schreiben, das spielerische Experimentieren mit der eigenen Sprache zu ermöglichen. Denn nur wer über eine eigene Sprache verfügt und damit umzugehen weiss, kann die unterschiedlichen Sprachen von Texten verstehen. Mehr noch; in der reflektierenden Auseinandersetzung mit Texten nämlich konstituiert sich ein Verständnis für die Welt, in der wir leben, und im schöpferischen Umgang mit der Sprache entstehen neue, eigene Welten. Die vorliegende Broschüre will einen Beitrag dazu leisten, dass sowohl das eine wie das andere auf allen Schulstufen ebenso mutig wie konsequent gefördert wird.
Broschüre Sprachküche herunterladen
Artikel zum Thema
«Auch Kindertexte können literarisch sein» erschienen im Magazin des Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien «Buch und Maus» 2008.
«Die Welt mit Tintenfischaugen sehen», ein Rede anlässlich des Aargauer Bibliothekstages in Rheinfelden 2011.
Schreibstrom
Schreibstrom ist mein Engagement für Kinder und Jugendliche: Lerntherapie, Lern- und Schreibcoaching, Begabungs-und Begabtenförderung, kreatives Schreiben und Lesen & Rechtschreiben für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.
Die ganzheitliche Förderung des Lernens, der individuellen Begabungen, der Fantasie, des kreativen Schreibens, des gemeinschaftlichen Handelns und der Persönlichkeitsentwicklung unter Berücksichtigung von besonderen Lernbedürfnissen und allfälligen Lernschwierigkeiten findet bei Schreibstrom auf der Basis einer psychologisch gestützten Lernbegleitung, der Lerntherapie oder dem Lerncoaching statt.
Für weitere Informationen zu meiner Tätigkeit rund um meinen Einsatz für die Förderung von Kindern und Jugendlichen, siehe:
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